Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften,
Hydrologische Professuren

An der Universität Freiburg wird die Hydrologie durch eine umfassende thematische Ausbildung mit einem naturwissenschaftlich begründeten, systemorientierten Ansatz gelehrt, der notwendig ist, um aktuelle Fragen in den Bereichen Wasser, Umwelt und Klimaänderung zu beantworten und wichtige Planungs- und Entscheidungsgrundlagen zum Beispiel für die Wasserwirtschaft, die Trinkwasserversorgung, den Hochwasserschutz oder den Gewässerschutz zu liefern.

– Bachelor of Science Umweltnaturwissenschaften

Studiengang “Umweltnaturwissenschaften” mit dem Nebenfach “Umwelthydrologie” an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen.
www.bachelor-hydro.uni-freiburg.de

– Master of Science Hydrologie

Der Master Studiengang Hydrologie ist speziell konzipiert für Bachelor Absolventen/innen aus den Natur-, Ingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften. Ziel des Studiengangs ist das vertiefte Verständnis hydrologischer Systeme, Prozesse und Zusammenhänge. Der attraktive M.Sc. Hydrologie-Studiengang bietet neben der fundierten theoretischen und thematischen Ausbildung, praktische Module mit aktuellster Computermodellierung, Datenanalyse- und Geländetechnik sowie Exkursionen an.
www.master-hydro.uni-freiburg.de

Friedrichstraße 39, 79098 Freiburg
Fachstudienberatung:
Apl. Prof. Dr. Jens Lange
jens.lange@hydrology.uni-freiburg.de
www.hydro.uni-freiburg.de/studium

Potentielle Arbeitsfelder:

  • Gemeinden, Landes- und Bundesumweltbehörden,
  • Ingenieur- und Consultingbüros
  • Wasserversorgungsunternehmen
  • Versicherungen
  • Internationalen Wasserforschung (z.B. UNESCO-IHP, WMO, GIZ).
  • Universitäten und Forschungszentren

Zugangsvoraussetzungen: 5 ECTS in Grundlagenmodulen zu Mathematik, Statistik, Physik, anorganischer Chemie, Bodenkunde und Hydrologie
Nachweis zur Beherrschung einer höheren Programmiersprache

Bewerbung und Immatrikulation:

  • Bachelor of Science: Bewerbungsschluss: 15. Juli
    Einschreibung: bis Mitte Oktober
    Studienbeginn: Mitte Oktober
  • Master of Science: Bewerbungsschluss: 30. Juni
    Einschreibung: bis Mitte Oktober
    Studienbeginn: Mitte Oktober

Hydrologische Lehrveranstaltungen (Auswahl):

  • Hydrologie
  • Wassernutzung und Wasserschutz
  • Einzugsgebietshydrologie
  • Hydrochemie und Tracerhydrologie
  • Datengewinnung, -haltung, -management
  • Hydrogeologie
  • Hydrometeorologie
  • Bodenphysik
  • Globale Hydrologie
  • Hydrologische Modellierung
  • Geländemethoden / Exkursion
  • Modellierung von Wasserqualität und Schadstofftransport
  • Ökohydrologie
  • Hydraulik, Wasserbau
  • Gewässerökologie
  • Ingenieurhydrologie
  • Wasserpolitik, -recht, -versorgung

Professur für Hydrologie

Leitung:
Prof. Dr. Markus Weiler
www.hydhyd.uni-freiburg.de

Forschungsschwerpunkte:

  • Problemstoffe in der Umwelt
  • Tracer- und Isotopenhydrologie
  • Sensornetzwerke und innovative Messsysteme
  • Präferentielle Fließsysteme
  • Urbane Hydrologie
  • Hydrologie der ungesättigten Zone
  • Schnee und Eis
  • Ökohydrology
  • Abflussprozesse und Einzugsgebietshydrologie
  • Hydrologische Extreme: Hochwasser und Sturzfluten
  • Prozessinteraktionen und Feedbacks von Stoff- und Wasserflüssen
  • Forsthydrologie
  • Oberflächen-Grundwasser-Interaktion

Professur für Umwelthydrosysteme

Leitung:
Prof. Dr. Kerstin Stahl
www.hydsys.uni-freiburg.de

Forschungsschwerpunkte:

  • Hydrologische Folgen des Globalen Wandels
  • Trockenheit und Dürre
  • Niedrigwasser
  • Kontinentale und Globale Hydrologie
  • Risiken hydrologischer Extreme
  • Sektorale Vulnerabilität und Dürrerisiken
  • Gebirgshydrologie: Schnee und Gletscher
  • Einzugsgebietshydrologie
  • Oberflächen-Grundwasser-Interaktion

Professur für Hydrologische Modellierung und Wasserressourcen

Leitung:
J-Prof. Dr. Andreas Hartmann
www.hydmod.uni-freiburg.de

Forschungsschwerpunkte:

  • Karsthydrologie
  • Grundwasserneubildung
  • Bestimmung und Vorhersage von Wasserverfügbarkeit
  • Prozessbasierte Modellierung
  • Modelevaluation mit stabilen Wasserisotopen und Wasserqualitätsdaten